Neue WordPress Updates bringen immer ein gewisses Maß an Veränderungen mit sich. Ein erfolgreiches WordPress Update kann nicht nur vor Sicherheitslücken schützen, sondern auch Neuerungen vorstellen, die Besuchern Ihrer Seite bessere Erfahrungen, mehr Benutzerfreundlichkeit und viele weitere Vorteile bringen. Doch obwohl man sich auf die Neuerungen und Verbesserungen freuen kann, ist das WordPress Updates vorbereiten nicht immer so einfach. Es gibt gewisse Momente, bei denen es während der Updates zu Problemen kommen kann. Auf diese Probleme sollten Sie vorbereitet sein, wenn Sie Ihre Seite aktualisieren.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen fünf Tipps vor, die Ihnen eräutern, wie Sie sich auf WordPress Updates vorbereiten können und diese ohne Schwierigkeiten durchführen.
Tipp 1: Website-Backup: Sichern Sie Ihre WordPress-Webseite vor dem Update
Um WordPress Updates gefahrenlos vorzubereiten ist es entscheidend, Ihre Website und Datenbank zu sichern. Dies sollte noch bevor Sie die neueste Version Ihres CMS herunterladen geschehen. Die Datensicherung ist der erste Schritt, um das Risiko zu minimieren, dass durch das Update einige Ihrer Webinhalte verloren gehen.
Ein Backup ermöglicht es Ihnen, Ihre Website einfach und schnell auf den vorherigen Zustand zurückzusetzen, falls etwas schief geht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein Backup Ihrer WordPress-Webseite zu erstellen. Eine der bequemsten Möglichkeiten ist die Verwendung eines Plugins. Es gibt viele Plugins, die sich als Backup-Tools eignen, und Sie können sich für dasjenige entscheiden, das Ihren Anforderungen am besten entspricht.
Wenn Sie kein Plugin verwenden möchten, können Sie auch ein Backup Ihrer Website manuell erstellen. Hierzu müssen Sie FTP-Software verwenden, um einen Ordner auf Ihrem Server zu erstellen, in den Sie die Dateien Ihrer Website hochladen können. Anschließend müssen Sie die Datenbank Ihrer Website exportieren, die in einer MySQL-Datenbank gespeichert ist. Sobald das Backup abgeschlossen ist, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Tipp 2: Testen Sie die neueste WordPress Version mit einer Kopie Ihrer Website
Bevor Sie die neueste WordPress-Version auf Ihrer Live-Website veröffentlichen, bietet es sich an, vorher sicherstellen, dass diese auch ordnungsgemäß funktioniert. Dazu können Sie eine Kopie Ihrer Website erstellen und die neue WordPress-Version auf dieser Kopie testen. Nur so können Sie sicher sein, dass es nach dem Update keine Probleme auf Ihrer Live-Website gibt.
Wenn Sie eine Kopie Ihrer Website erstellen, stellen Sie sicher, dass alle benötigten Dateien und Datenbanken kopiert werden. Wenn alles kopiert wurde, können Sie die neue WordPress-Version hochladen und installieren. Nachdem Sie die neue Version auf Ihrer Kopie installiert haben, können Sie eine vollständige Funktionsprüfung durchführen, um sicherzustellen, dass alle Plugins und Themes ordnungsgemäß funktionieren und das Update die Leistung Ihrer Website nicht beeinträchtigt. Wenn alles ordnungsgemäß läuft, können Sie die neue WordPress-Version auf Ihrer Live-Website veröffentlichen.
Tipp 3: Das WordPress- und Plugin- Update: Aktualisieren Sie die Softwareversion und fremde Plugins
Bei der Aktualisierung der Softwareversion ist es wichtig zu beachten, dass das WordPress-Update zuerst durchgeführt wird, bevor die Plugins aktualisiert werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Plugins auf einer kompatiblen Version von WordPress basieren.
Sobald die WordPress-Version aktualisiert wurde, überprüfen Sie, ob alle Plugins auf dem neuesten Stand sind. Unternehmen, die WordPress nutzen, sollten auch daran denken, dass immer wieder mit neuen Funktionen und Sicherheitsupdates zu rechnen ist. Falls die Plugins nicht mehr aktuell sind, besteht eine erhöhte Gefahr, dass Ihre Website anfällig für Hackerangriffe wird. Um dies zu vermeiden, sollten die Plugins regelmäßig auf dem neuesten Stand gehalten werden, um sicherzustellen, dass Ihre Website immer aktuell und sicher ist.
Tipp 4: Theme-Update: Prüfen Sie, ob neuere Versionen Ihres Themes vorhanden sind
Wenn Sie bereits eine WordPress-Thema installiert haben, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig auf Updates überprüfen. Aktualisierungen können zahlreiche Vorteile bieten, z.B. die Reparatur von Anzeigefehlern, die Verbesserung der Website-Geschwindigkeit oder die Unterstützung neuer Funktionen.
Denken Sie also daran, dass viele Themes Updates enthalten, die nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Sicherheit Ihrer Website verbessern. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Theme regelmäßig auf Updates überprüfen.
Tipp 5: Kontrollieren der Webseite: Sehen Sie nach, ob alles reibungslos funktioniert
Nachdem alle Updates installiert und konfiguriert sind, ist es an der Zeit, Ihre Webseite zu testen. Gehen Sie dazu auf Ihre Webseite und prüfen Sie, ob alles wie gewünscht funktioniert.
Prüfen Sie, ob alle Seiten, Seitenelemente, Bilder und Videos einwandfrei angezeigt werden. Klicken Sie auf alle Links und sehen Sie nach, ob sie korrekte Seiten aufrufen. Testen Sie auch, ob die Suchfunktion ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie ein Kontaktformular haben, stellen Sie sicher, dass E-Mails auch bei Ihnen ankommen.
Wenn Ihnen etwas auffällt, versuchen Sie so schnell wie möglich, das Problem zu beheben. Es ist wichtig zu vermeiden, dass Ihre Webseite aufgrund von Updates nicht mehr funktioniert. Führen Sie also regelmäßig Tests durch, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite optimal funktioniert.
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