Die OnPage Optimierung spielt eine entscheidende Rolle für den Online-Erfolg eines Unternehmens. Es gibt jedoch einige Fehler, die Unternehmen bei der OnPage Optimierung machen können. Diese Fehler bewirken das genaue Gegenteil und schrecken potenzielle Kunden mit mangelnder Optimierung der Seiteninhalte ab.
In diesem Artikel haben wir 10 häufige Fehler zusammengetragen, die Webseitenbetreiber bei der OnPage Optimierung machen können. Erfahren Sie hier, wie Sie solche Fehler vermeiden. Die Tipps helfen Ihnen dabei, die Effektivität Ihrer OnPage Optimierung zu steigern und Ihr Ranking auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) zu verbessern.
1. Fehlendes oder falsches Keyword-Targeting
Eine der häufigsten Fehlerquellen bei der OnPage Optimierung ist das fehlende oder falsche Keyword-Targeting. Es ist entscheidend, die richtigen Keywords für die eigenen Inhalte zu identifizieren, da sie die Basis für eine erfolgreiche Optimierung darstellen. Zu vielen Unternehmen fällt es jedoch schwer, ihre eigenen Angebote aus der Perspektive der potenziellen Kunden zu betrachten und somit relevante Keywords zu identifizieren.
Um dies zu vermeiden, sollten Unternehmen systematisch vorgehen und sich über die Bedürfnisse und Suchintentionen ihrer Zielgruppe informieren. Eine gute Möglichkeit hierfür ist die Analyse von Suchanfragen in der eigenen Branche sowie die Überprüfung der Keywords der Konkurrenz. Auch Keyword-Tools können bei der Identifikation von relevanten Keywords helfen.
2. Unzureichende Meta-Beschreibung und Title-Tags
Eine unzureichende Meta-Beschreibung und Title-Tags können für Unternehmen ein großes Problem darstellen. Die Meta-Beschreibung informiert über den Inhalt einer Webseite und ist für Suchmaschinen und Nutzer gleichermaßen wichtig. Eine aussagekräftige und prägnante Beschreibung erhöht die Klickrate und somit die Anzahl der Besucher auf der Webseite. Der Title-Tag ist der erste Eindruck, den ein Nutzer von einer Webseite bekommt. Er sollte eindeutig und aussagekräftig sein und das Keyword enthalten, für das die Webseite optimiert ist.
Wenn diese Tags unzureichend oder gar nicht vorhanden sind, kann das dazu führen, dass die Webseite von potenziellen Kunden übersehen wird. Unternehmen sollten daher darauf achten, dass ihre Meta-Beschreibung und Title-Tags relevant und ansprechend sind.
3. Überladen der Textinhalte mit Keywords
Bei der OnPage Optimierung ist es wichtig, dass Ihre Textinhalte sinnvoll und relevant sind. Viele Unternehmen neigen jedoch dazu, ihre Texte mit Keywords zu überladen, um bei Suchmaschinen höher zu ranken. Das kann jedoch nach hinten losgehen, denn es wird als sogenanntes „Keyword Stuffing“ angesehen und von Suchmaschinen erkannt. Das Ergebnis: eine schlechte Platzierung in den Suchergebnissen oder sogar eine Strafe.
Statt also unnatürlich viele Keywords zu verwenden, sollten Sie sich darauf konzentrieren, informative und interessante Inhalte zu erstellen, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Verwenden Sie dabei natürlich auch wichtige Keywords, aber tun Sie dies in einem natürlichen und sinnvollen Kontext. Ein Tipp ist, Ihre Texte von jemand anderem lesen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie flüssig und überzeugend sind.
4. Schlechte Navigation auf der Seite
Eine schlechte Navigation auf der Webseite kann sich negativ auf das Nutzererlebnis auswirken. Wenn Besucher Schwierigkeiten haben, die Inhalte auf Ihrer Webseite zu finden, werden sie schnell frustriert und verlassen die Seite. Dies kann sich auf die Absprungrate und somit auf das Ranking Ihrer Seite bei Suchmaschinen auswirken. Eine klare und intuitive Navigation ist daher unerlässlich.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Navigation gut strukturiert ist und alle wichtigen Seiten leicht zu finden sind. Verwenden Sie klare Bezeichnungen für die verschiedenen Kategorien und vermeiden Sie es, zu viele Unterkategorien zu erstellen. Breadcrumps können ebenfalls helfen, um die Navigation auf Ihrer Webseite zu erleichtern. Sie zeigen dem Benutzer an, wo er sich auf der Webseite befindet und erleichtern somit das Zurücknavigieren.
5. Langsame Ladezeit der Seiten
Eine langsame Ladezeit der Webseiten kann dazu führen, dass viele potenzielle Kunden abspringen und zur Konkurrenz wechseln. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die Verwendung von unnötig großen Bildern oder Videos auf der Website zu vermeiden. Diese können die Ladezeit erheblich verlangsamen. Deshalb sollten Bilder und Videos vor dem Hochladen unbedingt optimiert werden.
Eine weitere Ursache für langsame Ladezeiten können übermäßige Javascript- und CSS-Datein sein. Viele Websites verwenden zu viele Plugins und Skripte, die die Ladezeit der Seiten unnötig verlangsamen können. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Website nur die notwendigen Skripte und Plugins verwendet und dass diese immer auf dem neuesten Stand sind.
6. Unzureichender Schutz vor Duplicate Content
Ein Fehler bei der OnPage Optimierung, den viele Unternehmen unterschätzen, ist der Schutz vor Duplicate Content. Duplicate Content kann dazu führen, dass Suchmaschinen Ihre Webseite abwerten oder sogar ganz aus dem Index streichen. Es ist daher wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Duplicate Content zu vermeiden.
Eine Möglichkeit besteht darin, sicherzustellen, dass jede einzelne Seite Ihrer Website eine eindeutige URL hat. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Canonical-Tags. Diese geben Suchmaschinen an, welche Version einer Seite als die Originalversion betrachtet werden soll, wenn es mehrere Versionen mit demselben Inhalt gibt. Es ist auch ratsam, die interne Verlinkung Ihrer Website zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es keine toten Links oder Umleitungen gibt, die zu Duplicate Content führen können.
7. Niedrige Ladekapazität der Bilder
Die Ladekapazität der Bilder ist ein wichtiger Faktor der OnPage Optimierung, den viele Unternehmen leider oft vernachlässigen. Eine Website, auf der Bilder zu lange laden, kann potenzielle Kunden abschrecken, was sich langfristig negativ auf das Geschäft auswirken kann. Deshalb ist es wichtig, bei der OnPage Optimierung darauf zu achten, dass Bilder in der richtigen Größe und Auflösung bereitgestellt werden.
Eine Möglichkeit, die Ladekapazität von Bildern zu reduzieren, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen, besteht darin, die Bilder zu komprimieren. Es gibt verschiedene Tools und Plug-Ins, die dabei helfen können, die Größe von Bildern zu reduzieren, ohne dass dabei die Qualität beeinträchtigt wird. Eine weitere Option ist das Verwenden von Bildformaten wie JPEG oder PNG, die dafür bekannt sind, dass sie eine geringere Dateigröße haben als andere Formate.
8. Wenig benutzerfreundlicher Content
Einer der größten Fehler bei der OnPage Optimierung ist es, sich nur auf die Suchmaschinen zu konzentrieren und dabei den Nutzer aus den Augen zu verlieren. Eine hohe Platzierung in den Suchergebnissen ist zwar wichtig, aber es bringt nichts, wenn die Nutzer aufgrund des Inhalts nicht auf der Website bleiben und im schlimmsten Fall sogar abspringen. Wie also kann man den Content benutzerfreundlicher gestalten und somit mehr Kunden anziehen?
Ein erster Schritt ist es, auf eine einfache und verständliche Sprache zu achten. Fachbegriffe sollten vermieden oder zumindest erklärt werden. Auch die Strukturierung des Inhalts ist wichtig. Verwenden Sie Zwischenüberschriften, um den Text übersichtlicher zu gestalten und Absätze, um ihn lesbarer zu machen. Bilder und Videos können ebenfalls helfen, den Content aufzulockern und zu visualisieren.
9. Fehlende oder unnatürliche Header-Benennung
Die Header-Tags (Überschriften) einer Website sind wichtig, um dem Crawler einer Suchmaschine zu zeigen, worum es auf einer Seite geht. Allerdings ist es nicht nur wichtig, diese Tags zu nutzen, sondern auch, sie auf eine natürliche und sinnvolle Weise zu benennen. Fehler in der Header-Benennung können zu einer schlechteren Platzierung in Suchergebnissen führen.
Vermeiden Sie daher unnatürliche Header-Benennungen wie „Keyword-Stuffing“ oder allgemeine Bezeichnungen wie „Startseite“. Nutzen Sie stattdessen präzise und klare Beschreibungen, die dem Nutzer und der Suchmaschine zeigen, worum es auf der Seite geht. Beispielsweise statt „Unser Angebot“ könnten Sie einen Header mit „Unser Sortiment an Bio-Produkten“ verwenden. Achten Sie darauf, dass Ihre Header-Tags auch inhaltlich passend sind und den Text auf der Seite sinnvoll strukturieren.
10. Vernachlässigung von Analysen und Reporting
Viele Unternehmen nutzen OnPage Optimierung, um ihre Online-Präsenz zu verbessern und mehr Kunden zu erreichen. Doch oft vernachlässigen sie dabei wichtige Analysen und das Reporting. Dabei ist es entscheidend, den Erfolg der Optimierungsmaßnahmen zu messen, um gezielt nachjustieren und langfristig Erfolge erzielen zu können.
Eine Möglichkeit hierfür ist die Nutzung von Tools wie Google Analytics, die detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten auf der Website bieten. Dabei können beispielsweise Informationen über die Herkunft der Besucher, ihre Verweildauer auf der Seite und die Absprungrate gewonnen werden.
Auch regelmäßige Überprüfungen der wichtigsten OnPage Faktoren wie Ladezeit, Meta-Tags und interne Verlinkungen sollten nicht vernachlässigt werden. Nur so können Fehler schnell erkannt und behoben werden, um eine optimale Performance der Website zu garantieren.
Mit WP24 OnPage das Ranking steigern und Fehler vermeiden
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